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Unser Wetter in Daten

 

Eines der wichtigsten Elemente für ein lebendiges Gärtnern ist das Wetter. Die Sonne, der Wind und der Regenniederschlag bestimmen das Wachstum der Pflanzen entscheidend mit. Eine unserer Arbeitsgruppen (Thorben und Werner) beschäftigt sich mit der Aufbereitung dieser Daten, sowohl in analoger wie auch in digitaler Form. Nachdem wir mit einem Regentrichter und einer analogen Wetterstation anfingen, werten wir die öffentlich bereitgestellten Daten der DWD (Deutscher Wetterdienst, Messtation 1691 in Geismar) zusätzlich in digitaler Form aus.

Beim Vergleich der analogen Vorort Messungen des Niederschlags  im Garten zu den 1700 m entfernten Daten der Messstation gibt es signifikante Unterschiede sowohl in der Niederschlagsmenge als auch in der Zeit des Geschehens. ( 10 mm analog im Garten, 16 mm in der DWD Messstation, digital am 4.8.21)

Schon seit 1857 werden die Wetterdaten in Göttingen aufgezeichnet, eine große Quelle für engagierte Klimaforscher. Wir interessieren uns für die aktuellen Wetterdaten, um die Grundlagen für unser Wasser-Management  zu entwickeln.

Wir haben vier Grafiken erstellt, der aktuelle Tag, die letzten  7 Tage und 30 Tage, sowie der Tagesniederschlag im aktuellen Jahr.

Die Daten des aktuellen Tages werden bei Aufruf der Grafik vom DWD Server geholt, aufbereitet und angezeigt. Der Verzug zur aktuellen Zeit beträgt 30 Minuten. Die anderen Grafiken werden einmal am Tag aktualisiert. Da es viele Daten sind (alle 10 Minuten einen Datensatz) dauert der Aufbau der Grafik ein paar Sekunden.

Die Messstation liegt etwas 1700 m von unserem Garten entfernt in einer Höhe von 175 m. Unser Garten liegt etwa 70 m näher zur Sonne, so dass sich ein eigenes Mikroklima ausbildet. Auch ist zu beachten, dass Temperaturen immer im Schatten gemessen werden, wovon wir am Helmsgrund leider keinen haben, bis auf die kurzen Randschatten des Waldes. Das heißt also, dass es bei voller Sonneneinstrahlung auf unseren Garten wesentlich wärmer wird als in den Grafiken angezeigt wird.


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Hier werden die Daten des Deutschen Wetterdienstes DWD grafisch aufbereitet. Die Grafiken werden in einem separaten Tabulator dargestellt.
Hinweis:  Der DWD erfasst die Daten mit dem Zeitstempel:  UTC
Unsere Sommerzeit ist über UTC + 2, die Winterzeit über UTC + 1 definiert.
Das heißt, wenn  in der Grafik 18 Uhr gezeigt wird sind es  + 2 Stunden =  20 Uhr   UTC+2  (unsere Sommerzeit)